Freitag, 6. Januar 2012
Medienschelte
Hallo "Die Zeitung"
Leider haben Sie als "Journalisten" unser Vertrauen missbraucht und sich Zugang ins Haus verschafft, die Bewohner überrumpelt, versucht, ihre Namen zu publizieren oder sie wenigstens effekthascherisch mit Anonymous-Maske in Szene zu setzen. Die Dinge wurden verzerrt dargestellt, unauthorisiert in der Zeitung gedruckt, die Hauseigentümerin, ihre Familie und die Pressestelle der G-8-Bewohung (Charlotte und Johann W. von Goethe) plus Bewohner, die Ihnen den Zutritt erlaubten, in eine sehr peinliche Situation gebracht, und das nur, um einer "Story", die es noch nicht einmal gab, den Todesstoss zu versetzen.
Wozu die unauthorisierten Details und vor allem MUTMASSUNGEN über die Eigentümerin bzw. ihren Sohn (wo bleibt da der Schutz der Privatsphäre?), warum die Lüge über eine grundsätzlich negative Haltung der Gemeinde und die Polizei, die nach unserem Kenntnisstand (und dem Ihres Kollegen Patrick Gut, siehe Artikel in "Der Zeitung" vom 31. Dezember 2011) der Sache und den Bewohnern (für Sie: Besetzern) sehr positiv gegenüberstanden?
Auf diese Weise haben Sie Polizei und Gemeinde (Zitat Polizei:"Wir sind hier, weil es heute in der Zeitung gestanden hat.") in Zugzwang gebracht, sie gegen die friedlichen Bewohner aufgehetzt und schlafende Hunde (die seit 4 Jahren scheinbar verschollene "Eigentümerin") geweckt.
Dass die Hauseigentümerin über den Artikel auf der Frontseite der "Zeitung" wegen der wilden "Detektivgeschichte" über die Entstehungsgeschichte des Verfalls in Rage geraten sein könnte und so brüskiert war, dass sie ohne einen Versuch, mit den Bewohnern das Gespräch aufzunehmen, prompt mit 10-15 Polizisten der Kantonspolizei das Haus räumen liess, ist angesichts Ihrer unsachlichen, hetzerischen Berichterstattung nur verständlich.
Vielleicht sehen wir die Dinge falsch, aber wir sind der Ansicht, dass Sie hier mit einem Silvesterknaller oder -kater im Nacken eine schöne Sache nur um ein paar schnellen Zeilen willen erstickt und verzerrt haben. An die Bewohner von Stäfa haben Sie dabei auch nicht gedacht. Weder die noch die Gemeinde sind daran interessiert, ein Haus mitten im Dorf verfallen zu lassen. Die friedliche Bewohnung war seit dem Kauf und praktischen Leerstand im Jahre 2001 das Beste, was der G-8 (Goethestrasse 8) passieren konnte.
Einen Brief an die Eigentümerin mit dem Angebot der Bewohner finden Sie weiter unten. Bei Fragen wenden Sie sich an Pressestelle (s. Reiter oben) per E-Mail: villasch@gmail.com
Mit dichterischem Gruss
Charlotte und Johann Wolfgang von G-8
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