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| Die Villa Sch…: Ein leeres Haus an der Goethestrasse 8. |
Ein Dorf denkt nach
Das wunderschöne denkmalgeschützte Haus an der Goethestrasse 8 in Stäfa wurde 2003 von Katharina Schnyder aus Adliswil gekauft. Die Mieter mussten ausziehen, die früheren Eigentümer, die Familie Schulthess, gingen vermutlich ins Altersheim, denn im begehbaren Teil des Hauses stehen noch sämtliche Möbel.
Versuche der Gemeinde, mit der neuen Besitzerin in Kontakt zu treten, liefen ins Leere. Was ist passiert? Warum hat die Käuferin das Interesse an ihrem neuen "Juwel" verloren? Hat sie sich überhaupt irgendetwas gedacht bei dem Kauf? Ging es nur darum, Geld zu "verlochen" und alles verrotten zu lassen? Oder wurden gute Absichten von einen Schick-salsschlag durchkreuzt? Schließlich befinden sich im Haus Migros-Säcke mit Putzlappen, Kleidung und Esswaren. Wir wollen es wissen. Darum haben wir für den Anfang die Eingangstür mit einer Lichterkette geschmückt. Das Dorfgespräch nimmt seinen Lauf…
Offene Fragen
Wie kann es sein, dass in Zeiten von Wohnungsnot und Mietwucher Häuser leerstehen und verrotten? Jeder soll davon wissen. Jeder soll mit anfassen. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Dach überm Kopf statt Notwohnungen und ein Dasein als Versuchskaninchen von Pfarrer Sieber oder anderen Anstalten, die sich an Schicksalen und Obdachlosen eine goldene Nase verdienen.

lieber herr goethe. ich war auch dort.habe mich kurz umgeschaut und bin wieder gegangen.die stimmung war sehr schwer,dunkel und erdrückend. alles mit alten, sehr schönen antiquitäten. es sah aus als wohne da jemand. jacket am stuhl,und alte mineralwasser glasflasche auf dem tisch.. habe auf der gemeinde nachhgefragt und eine adresse in adliswil bekommen. ich war auch an dieser adresse und fand dort ein weiteres geisterhaus. die nachbarn dort sagten,dass seit zehn jahren niemand dort wohne. jemand sagte; die frau sei tot und ihr sohn auch... doch hatte ich stark das gefühl,dass dort jemand drinn war.aus jedem fenster und vom balkon hat es hobbybastlermässig montierte überwachungskameras.ja es ist eine misteriöse geschichte...
AntwortenLöschenich bin bildhauer und hätte mich gerne um dieses schöne haus gekümert. es öffentlich zugänglich gemacht und kulturell wieder belebt.
ich lebe selber in einem haus das im frühjahr ein par luxuswohnungen weichen muss.
ich kann es auch nicht verstehen dass solche spekulationen weiter toleriert werden. dass häuser und wohnungen über jahre ungenutzt leer stehen.ich habe aber trotzdem das haus nicht besetzt,da es möbiliert ist und es ja doch noch einen besitzer hat.es würde mich freuen über die weitere entwicklung des hauses lesen zu können.
bis dann, viel glück und alles liebe.
michel-bluephoenix
ja es ist ein Witz: der Staat stellt ein schönes Gebäude unter Schutz, der Eigentümer darf den Anblick des Hauses mit keiner Metallfenstersprosse verändern, aber es verrotten lassen, bis es zusammenfällt, das darf er.
AntwortenLöschenEs wäre interessant, ob bei einem Schutzobjekt eine Art Verschollenheitserklärung des Eigentümers möglich wäre, wenn offensichtlich niemand mehr für den Unterhalt sorgt. Oder ob ein Denkmalschutzobjekt "in Pflege" gegeben werden kann wie ein Kind, dessen Eltern sich nicht kümmern bzw. kaum mehr zu kontaktieren sind. Die Gemeinde hätte sicher Interesse für Wohnungen, sie hat ja recht viele im Quartier - und der Bedarf steigt. Als Primarschüler war ich einmal bei Dr. Schulthess in Behandlung.
Passant
wer bekommt denn Druck, wenn wir ein paar Silvesterkracher ablassen?
AntwortenLöschenzwischen Rainstr. 50 und Laubstenstr. 45 macht sich auch Laubstenstrasse 47 ganz nett - seit vielen, vielen Jahren nur von einer Licht-Zeitschaltuhr bewohnt.
AntwortenLöschenWie ging's weiter?
AntwortenLöschenSteht das haus immer noch leer?
Wie sieht es mittlerweile aus? Wurde die Villa schon leergeräumt?
AntwortenLöschenKeine Antworten auf unsere Fragen??
AntwortenLöschenIhr Haus in Adliswil ist gestern verbrannt
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